Raphael Höfinger

Psychotherapeut in Ausbildung unter Supervision

Aktuelles zu meinen Schwerpunkten

12.07.2023 17:47

Das ewig hilfreiche Kind - Artikel über Parentifizierung in psychologie-heute

​In den vergangenen Monaten durfte ich meine Expertise zum Thema Parentifizierung mit der deutschen Journalistin Jana Hauschild teilen.

Heute ist dann zu dem Thema der Artikel "Das ewig hilfreiche Kind" im Magazin psychologie-heute erschienen. Mein Fachwissen durfte dabei in einige Teile des Artikels einfließen.

Hier ein kleiner Auszug:

Jana Hauschild, psychologie-heute.de

Rutschen Kinder in die Rolle der Eltern, weil diese überfordert oder nicht da sind, dann hinterlässt das ein Leben lang Spuren in ihnen. Die Kindheit aufzuarbeiten, ist möglich und kann befreien.

Den ganzen Artikel finden Sie auf psychologie-heute.de oder in der diesmonatigen Druckausgabe des Magazins (8/2023).

Ich darf mich an dieser Stelle auch bei Frau Hauschild für die gute Zusammenarbeit bedanken.

09.04.2023 19:01

So kämpft die HOSI Wien gegen LGBTI-Hass im Klassenzimmer

GGG.at Redaktion

Um Hass gegen sexuelle Minderheiten zu bekämpfen, ist Bildung das beste Mittel. Das Sozialministerium unterstützt deshalb das Projekt "queerfacts", mit dem in der Bundeshauptstadt die HOSI Wien in die Klassenzimmer geht - und darüber hinaus.

„Die Bekämpfung von Diskriminierung und Hass gegen LGTBIQA+-Personen ist eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe“, ist Sozialminister Johannes Rauch von den Grünen überzeugt. Deshalb fördert sein Ministerium die Workshop-Serie „queerfacts“, in der Vorurteile aufgegriffen werden, was einen Platz für einen offenen Erfahrungsaustausch schafft.

Das Angebot steht einem breiten Publikum offen

Das Angebot richtet sich an Schulen, Firmen und Integrations-Organisationen. Damit steht es einem sehr breiten Publikum offen. Der Fokus liegt auf Niederschwelligkeit: Alle Teilnehmenden bekommen die Möglichkeit zur inhaltlichen Auseinandersetzung mit queeren Lebensrealitäten und können sich empathisch mit diesen auseinandersetzen.

Den ganzen Artikel finden Sie auf GGG.at

Passend dazu auch meine neue Schwerpunktseite zum Theam Queer | LGBTIQ

28.03.2023 19:22

Burn-out, Depression & zu viel Druck: Psycho-Stress wird für immer Beschäftigte zum Problem

tz.de

Mehr Arbeit, komplexere Aufgaben, mobiles Arbeiten - der Wandel der Arbeit geht an der Psyche der Beschäftigten oft nicht spurlos vorüber. Viele Verantwortliche zeigen sich alarmiert.

Berlin - Psychische Belastungen und Burnout spielen aus Sicht vieler Unternehmen und öffentlicher Einrichtungen künftig eine zunehmende Rolle. Knapp 39 Prozent der befragten Geschäftsführer und Verantwortlichen geben laut einer Studie an, dass solche Belastungen am Arbeitsplatz in ihren Unternehmen bereits heute eine große Bedeutung hätten.

Den ganzen Artikel finden Sie auf tz.de

24.02.2023 18:53

Angststörung – Jeder Fünfte betroffen

tirol.ORF.at

Angststörungen nehmen auch in Tirol immer mehr zu, warnen Mediziner. Psychische Belastungen seien nicht zuletzt seit der Coronavirus-Pandemie merkbar gestiegen. Experten zufolge sind rund 20 Prozent der Bevölkerung betroffen. „Hallo Tirol“ und ein Infoabend im ORF Tirol widmen sich dem Thema.

Angst hat eigentlich eine Schutzfunktion für unseren Körper, erklärte Matyas Galffy, Facharzt für Psychiatrie an der Medizinuniversität Innsbruck. Angst kann aber auch krank machen: „Es geht um eine nicht normale Reaktion des menschlichen Körpers und des Kopfes und etwas, das uns Angst macht oder Angst machen könnte.“

Den ganzen Artikel finden Sie auf tirol.ORF.at

05.10.2022 15:35

Biomarker: Schwere Depression lässt sich in Haaren nachweisen

science.ORF.at

Bei psychischer Belastung und psychiatrischen Erkrankungen wird das Stresshormon Kortisol verstärkt ausgeschüttet und in der Folge in den Haaren gespeichert. Laut einer aktuellen Studie könnte man Haaranalysen nutzen, um bei psychisch stark belasteten Personen ein potenzielles Suizidrisiko zu erkennen.

Depression und suizidales Verhalten seien miteinander verbundene, stressassoziierte psychische Erkrankungen, denen es allerdings an biologischer Verifizierbarkeit und der Verfügbarkeit von Biomarkern mangelt, schreiben Alexander Karabatsiakis vom Institut für Psychologie der Universität Innsbruck und sein Team im „EPMA Journal“, ein auf prädiktive, präventive und personalisierte Medizin spezialisiertes Fachjournal. Bereits frühere Studien haben gezeigt, dass an einer Depression erkrankte Menschen einen erhöhten Kortisolspiegel im Haar aufweisen können. Entsprechende Daten von Personen, die durch Suizid gestorben sind, haben bisher allerdings gefehlt.

Den ganzen Artikel finden Sie auf science.ORF.at

Weitere ausführliche Informationen zu Thema Depression können Sie auch in meinem neuen Artikel zum Thema Depression lesen.


20.09.2022 18:56

Fall von sexuellem Missbrauch an Wiener Schule weitet sich aus

David Krutzler, Der Standard

Ein Lehrer soll zumindest 25 Schüler missbraucht und kinderpornografisches Material angefertigt haben. Übergriffe soll es auch im Schulturnsaal und bei der Sportwoche gegeben haben – was die Bildungsdirektion bisher ausschloss

Im Herbst 2019 klopfen Beamte der Kriminalpolizei an Herrn M.s* Tür. Er wird davon in Kenntnis gesetzt, dass nach einer eingelangten Anzeige bei seinem ehemaligen Turn- und Vertrauenslehrer in der Wiener Mittelschule eine Hausdurchsuchung stattgefunden habe. M. sei auf einigen Fotos zu sehen, die auf Datenträgern in der Wohnung seines Ex-Lehrers gefunden worden seien, wird ihm mitgeteilt. M. ist schon lange kein Schüler mehr.

Übergriffe sollen auch im Schulbereich stattgefunden haben: etwa bei einer "Lesenacht" im Schulturnsaal und auf einer Schulsportwoche.

Den ganzen Artikel finden Sie auf derstandard.at

18.05.2022 08:45

So kannst du mit Kriegs- und Krisenangst umgehen - Angststörung

Timo Gergen, MensHealth.de

Studien belegen es: Allein 2020 ist die weltweite Anzahl an Betroffenen, die eine neu entwickelte Angsterkrankung erlitten, deutlich angestiegen. Ein Wunder ist das nicht – die Bedingungen waren dafür ein großer Antrieb, und sie sind es nach wie vor.

Erst zwei Jahre Corona-Pandemie, dann im Februar ein weiterer Schock: Krieg mitten in Europa. Die ständigen Kriegsnachrichten sowie das unbekannte globale Ausmaß sorgen bei vielen Menschen für ernsthafte Panik und Ängste. Bei einigen sogar für so genannte Angststörungen.

Den ganzen Artikel finden Sie auf menshealth.de

Auch finden Sie hier meine kürzlich veröffentlichte Schwerpunktseite zum Thema Angststörung und Panikattacken

10.03.2022 12:20

4 Fakten über Sexualstraftäter*innen die Kinder missbrauchen

Heute habe ich einen besonders interessanten Artikel von der Psychologin und Wissenschaftlerin Dr. Julia Shaw für Sie.

Sie räumt mit einigen Mythen auf und teilt wichtige Infos zum Thema Sexueller Missbrauch von Kindern, sowohl über die Betroffenen als auch die Täter*innen.

Sehr lesenswert.

Den Artikel finden Sie auf dem folgenden Instagram-Post von Frau Dr. Shaw → instagram.com

07.02.2022 18:54

Forschende identifizieren immunologischen Risikofaktor für Long Covid

Salzburger Nachrichten 

Zürcher Immunologinnen und Immunologen haben Signaturen im Blut von Covid 19-Patientientinen und -Patienten entdeckt, die eine Long Covid-Erkrankung frühzeitig vorhersagen könnten. Den auf den Erkenntnissen beruhenden klinischen Risiko-Score stellen sie im Fachmagazin "Nature Communications" vor.

Müdigkeit, Atemnot, kognitive Beeinträchtigung, Muskelschwäche und Gelenkschmerzen: Halten neu auftretende Beschwerden nach einer Covid-19-Erkrankung länger an, spricht die Fachwelt von Long Covid. Wieso manche Patienten unter solchen Langzeitfolgen leiden und andere nicht, ist bisher nur unzureichend geklärt.

Den ganzen Artikel finden Sie auf sn.at

23.12.2021 18:20

Sexueller Missbrauch in Kanada - Milliarden-Entschädigungen für indigene Heimkinder

ZEIT ONLINE

Der Missbrauch indigener Kinder in Kanada soll umfassend aufgeklärt und die Opfer entschädigt werden. Der Staat stellt dafür Milliarden zur Verfügung.

Kanada stellt Milliarden für die Aufarbeitung des Missbrauchsskandals an indigenen Kindern in Heimen zur Verfügung. Wie aus einem Finanzbericht hervorgeht, stellt der Staat insgesamt 40 Milliarden kanadische Dollar (27,64 Milliarden Euro) zurück. Finanzministerin Chrystia Freeland erklärte, dass die Hälfte dieses Betrags als Entschädigung für missbrauchte Kinder und ihre Familien verwendet werden soll.

Den ganzen Artikel finden Sie auf zeit.de

19.11.2021 11:18

Meine neue Praxis für Psychotherapie in 1030 Wien

Mit 1. Dezember eröffne ich meine neue Praxis für Psychotherapie in 1030 Wien. Die Praxis besticht vor allem durch ihre zentrale und dennoch ruhige Lage nur 5min Fußweg vom zentralen Verkehrsknotenpunkt Wien Mitte Landstraße entfernt. Darüber hinaus gibt es eine Vielzahl von Erholungsmöglichkeiten, wo sie nach einer Einheit Psychotherapie die Gedanken schweifen lassen können.

Ich freue mich schon darauf, Sie in meiner neuen Praxis willkommen zu heißen und Sie auch weiterhin auf allen Wegen durch Ihr Leben zu unterstützen.

Stimmungsbegleitendes Bild
23.10.2021 18:53

Viele Junge mit Long Covid-Symptomen

wien.ORF.at

Müdigkeit, Belastungsintoleranz, Schmerzzustände oder verminderte Muskelkraft können Kennzeichen eines Long-Covid-Syndroms sein. Immunologie und eine Schädigung der Blutgefäße durch die CoV-Infektion sind offenbar die Ursache. Auch viele junge Patienten leiden daran.

Atemnot, Brust-, Kopf-, Muskelschmerzen, anhaltende Riech- und Geschmacksstörungen, Bauchbeschwerden, Angstzustände, Abgeschlagenheit, schlechtere Muskelkraft und physische Belastungsintoleranz – dies und weitere Symptome können Zeichen eines Post-Covid-Syndroms sein. Häufig sind solche Komplikationen über alle Altersgruppen hinweg. „Auch viele junge Menschen haben diese Symptomatik“, so die Hämatom-Onkologin Carmen Scheibenbogen von der Berliner Universitätsklinik, auch Leiterin der Immundefekt-Ambulanz für Erwachsene.

Den ganzen Artikel finden Sie auf wien.ORF.at

14.10.2021 18:39

Schlafstörungen - Ein Schlaflabor für zu Hause

Marlene Nowotny, Ö1-Wissenschaft

In Österreich leiden viele Menschen unter Schlafstörungen: Sie haben Schwierigkeiten einzuschlafen, durchzuschlafen, oder der Schlaf ist nicht erholsam. Um mehr Betroffenen helfen zu können, arbeiten Forschende der Universität Salzburg jetzt an einem virtuellen Schlaflabor – die Schlafanalyse findet nicht in der Klinik, sondern zu Hause statt.

Ob Frühaufsteher oder Nachteule, jeder Mensch braucht ausreichend Schlaf. Als ideal gelten sieben bis neun Stunden Schlaf täglich und zwar für alle im Alter von 18 bis 65. Denn während des Schlafs verlangsamt sich zwar der Organismus, das Gehirn bleibt jedoch weiterhin aktiv, verarbeitet Informationen und festigt Gedächtnisinhalte. Wer regelmäßig zu wenig schläft, also an einer Insomnie leidet, kann folglich unter Konzentrations- und Aufmerksamkeitsstörungen leiden, das Immunsystem wird schwächer, die Lebenserwartung kann sinken.

Ein Viertel leidet an Schlafstörungen

Laut dem Psychologen Manuel Schabus vom Labor für Schlaf- und Bewusstseinsforschung der Universität Salzburg leidet mindestens ein Viertel der Österreicherinnen und Österreicher an Schlafstörungen.

Den ganzen Artikel finden Sie auf science.ORF.at

14.10.2021 16:04

Long Covid in weiten Teilen der Hotellerie

Christian Lenoble, Die Presse

In der Stadt sieht es wenig rosig aus, während die Ferienhotellerie ein Zwischenhoch erwarten darf. Die generelle Marktlage ist fragil, Investoren und Entwickler sind im Zustand der Unsicherheit - der noch bis bis 2024 anhalten könnte.

Urban Jungle", so lautet das Motto eines Stadthotels in Wien, das am Standort Rechte Wienzeile 87 im Frühjahr 2022 fertiggestellt werden soll. Hinter dem Konzept des von JP Immobilien entwickelten Hotels Indigo Vienna Naschmarkt steckt der Leitsatz der Marke IHG Hotels: "Reisen wie ein Entdecker, übernachten wie ein Einheimischer". In Wien Margareten soll das neue Haus die Umgebung widerspiegeln, umgesetzt mit einer Mischung aus kleinen Gärten und grünen Innenhöfen, modernem Design sowie Restaurants und Bars, die allen, nicht nur Hotelbesuchern, offenstehen.

Den ganzen Artikel finden Sie auf diepresse.com

08.10.2021 18:27

Opfer musste sie „Mama“ nennen – 18-Jährige vergewaltigt Kind (12)

BILD.de

„Die Tatsache, dass die Angeklagte weiblich ist, macht den Fall etwas ungewöhnlich – aber nicht weniger ernst.“

Diese Worte stammen von Rob Sanders. Er ist einer der Chef-Ankläger im US-Bundesstaat Kentucky. Aktuell ermitteln er und ihm unterstellte Staatsanwälte gegen die 18 Jahre alte Morgan Roberts.

Die Anklagepunkte lauten auf Sodomie, sexuellen Missbrauch und Vergewaltigung. Wie mehrere US-Medien berichten, soll die Frau einen erst zwölf Jahre alten Jungen mehrfach vergewaltigt beziehungsweise missbraucht haben.

Den ganzen Artikel finden Sie auf BILD.de

06.10.2021 18:50

Fußball – Missbrauchsfälle wühlen Frauenligen auf

sport.ORF.at

Im Frauen-Fußball werden in immer mehr Ländern Missbrauchsvorwürfe publik bzw. ziehen diese Konsequenzen nach sich. In der amerikanischen Profiliga NWSL verabschiedete sich Steve Baldwin als geschäftsführender Gesellschafter von Washington Spirit per Twitter-Erklärung. In Venezuela haben 24 Spielerinnen diverser Nationalteams einen Ex-Trainer der sexuellen Belästigung und des Missbrauchs beschuldigt. Und in Australien wurden nach Vorwürfen Untersuchungen angekündigt.

In Australien hatte Lisa De Vanna bei ihrem vor Kurzem vollzogenen Rücktritt mitgeteilt, dass sie während ihrer Karriere Opfer von sexuellem Übergriff, Belästigung und Mobbing gewesen sei. Die 36-Jährige hatte 150-mal fürs Nationalteam gespielt. „Es muss Konsequenzen geben“, sagte sie in einem Interview. Die ebenfalls vor Kurzem zurückgetretene Rhali Dobson wiederum gab an, von älteren Spielerinnen missbraucht worden zu sein. Australiens Verband hat nun Untersuchungen der Fälle in Gang gesetzt.

Den ganzen Artikel finden Sie auf sport.ORF.at

05.10.2021 18:03

Missbrauchsbericht in Frankreich – 330.000 Opfer in katholischer Kirche

ORF.at

330.000 Minderjährige sind zwischen 1950 und 2020 Opfer sexuellen Missbrauchs in der katholischen Kirche bzw. in von der Kirche betriebenen Einrichtungen in Frankreich geworden. Das teilte eine unabhängige Untersuchungskommission (CIASE) am Dienstag in Paris mit. „Bis Anfang der 2000er Jahre gab es eine totale und grausame Gleichgültigkeit gegenüber den Opfern“, sagte Jean-Marc Sauve, der Leiter der Kommission.

Man habe den Betroffenen nicht geglaubt oder ihnen unterstellt, selber beteiligt gewesen zu sein. Es sei nur in seltenen Fällen eine Entschädigung gezahlt worden – und dann auch nur, um Schweigen zu erreichen, sagte Sauve. „Die Kirche hat es nicht sehen oder wissen wollen“, betonte er.

Den ganzen Artikel finden Sie auf ORF.at

28.09.2021 15:42

Missbrauchsprozess – R. Kelly schuldig gesprochen

ORF.at

In dem Anfang August gestarteten Missbrauchsprozess in New York ist der Sänger R. Kelly am Montag von Geschworenen schuldig gesprochen worden. Die Staatsanwaltschaft beschuldigte den R&B-Sänger, jahrelang seinen Ruhm ausgenutzt zu haben, um Frauen und minderjährige Mädchen für Sex in seine Nähe zu locken.

R. Kelly sei ein Sexualstraftäter, hatte die Anwältin Elizabeth Geddes für die Staatsanwaltschaft argumentiert und seine Verurteilung gefordert. Verteidiger Deveraux Cannick meinte hingegen, dass der Sänger selbst Opfer sei – von ausgedachten Geschichten und ausgeschmückten Erzählungen über Misshandlungen. Sie (Anm. die Zeuginnen) hätten „aus eigenem Willen mitgemacht“, argumentierte Cannick. Kelly selbst hatte nicht ausgesagt, war aber im Gerichtssaal anwesend.

Den ganzen Artikel finden Sie auf ORF.at

26.09.2021 18:10

Bischöfe gegen höhere Schmerzensgelder für Missbrauchsopfer

DER SPIEGEL (online)

Maximal 50.000 Euro erhalten Missbrauchsopfer von der katholischen Kirche. Kritiker finden den Betrag »lächerlich niedrig«. Die Bischöfe wollen an der Praxis aber keine grundlegenden Änderungen vornehmen.

Trotz anhaltender Kritik von Missbrauchsopfern hält die katholische Deutsche Bischofskonferenz an ihrer Regelung zur Zahlung von Schmerzensgeldern fest. Die Bischöfe wollten sich weiter an den Schmerzensgeldzahlungen staatlicher Gerichte orientieren, sagte der Vorsitzende Georg Bätzing zum Abschluss der Herbstvollversammlung in Fulda. Derzeit gebe es noch rund tausend offene Fälle im System der Anerkennungsleistungen.

Am Rande der Bischofskonferenz hatte es erneut Proteste gegen die Entschädigungspraxis in Deutschland gegeben, die maximal 50.000 Euro an Schmerzensgeld für Missbrauchsopfer vorsieht.

Mehrere Opferinitiativen hatten der katholischen Kirche zum Auftakt einen »unsäglichen Umgang mit den Betroffenen sexuellen Missbrauchs in kirchlichen Einrichtungen« vorgeworfen.

Den ganzen Artikel finden Sie auf spiegel.de

21.08.2021 18:21

Virginia Giuffre: Die Frau, die den britischen Prinzen Andrew wegen sexueller Nötigung anklagt

Linus Walpen, NZZamSonntag

Der Pädophilen-Skandal um den verstorbenen Multimilliardär Jeffrey Epstein geht in die nächste Runde. Wegen Giuffre schwappt er nun auf England über.

Sie ist eine, die sich mit den ganz Grossen anlegt. Diesen Montag reichte Virginia Giuffre in New York Klage gegen Prinz Andrew ein. Der zweite Sohn von Königin Elizabeth II. soll Giuffre dreimal missbraucht haben, als sie 17 Jahre alt war. Mehr als 20 Jahre später wirft die Amerikanerin dem Prinzen nun auch vor Gericht sexuelle Nötigung, vorsätzliches körperliches und seelisches Leid vor.

Es ist das nächste Kapitel im grössten Pädophilen-Skandal der Jetztzeit und die nächste Runde im Kampf um Gerechtigkeit: Andrew war mit dem amerikanischen Multimillionär und verurteilten Sexualstraftäter Jeffrey Epstein bekannt, der in Haft starb und angeblich Hunderte von Minderjährigen missbraucht und zur Prostitution gezwungen hat. Eine von ihnen soll Virginia Giuffre gewesen sein. 

Vor zwei Jahren erzählte sie in einem Interview mit der BBC zum ersten Mal öffentlich, wie Epstein und dessen Ex-Freundin Ghislaine Maxwell sie 2001 in London dem Prinzen vorstellten.

Beweis dieser Begegnung ist ein Foto, das in Maxwells Wohnung entstand…

Den ganzen Artikel finden Sie auf nzz.ch

31.07.2021 17:20

Corona – Erster Leitfaden für Long Covid

Die Presse

Minister Mückstein hat mit Experten einen Leitfaden für Ärzte im Umgang mit Long Covid präsentiert. Betroffen sind vor allen Jüngere.

Wien. Zehn bis 14 Prozent der Corona-Infizierten sind von Langzeitfolgen – dem sogenanntem Long Covid – betroffen. Vor allem Jüngere und Frauen leiden darunter, sagte Susanne Rabady, Vizepräsidentin der Gesellschaft für Allgemein- und Familienmedizin (ÖGAM) auf einer Pressekonferenz in Wien am Freitag.

Dabei wurde ein Leitfaden für Ärzte zur Erkennung und Behandlung der vielschichtigen Symptome präsentiert. „Diese Erkrankung ist nicht zu unterschätzen, sie wird unser Gesundheitssystem sehr fordern“, sagte Gesundheitsminister Wolfgang Mückstein (Grüne). In Österreich seien geschätzt 60.000 bis 90.000 Menschen betroffen.

Den ganzen Artikel finden Sie auf diepresse.com

31.07.2021 08:37

Sexueller Missbrauch – Ex-Kardinal McCarrick angeklagt

religion.ORF.at

Der frühere US-Kardinal Theodore McCarrick wird wegen des Vorwurfs des sexuellen Missbrauchs angeklagt. Der ehemalige Erzbischof von Washington muss sich vor dem Bezirksgericht in Dedham strafrechtlich verantworten, wie die Zeitung „Boston Globe“ am Donnerstag berichtete.

Damit ist McCarrick der ranghöchste Vertreter der katholischen Kirche in den USA, gegen den ein Strafverfahren läuft. In den drei Anklagepunkte geht es um sexuelle Übergriffe auf einen zum Zeitpunkt der Tat 16-jährigen am Rande einer Hochzeit im Wellesley College im US-Bundesstaat Massachusetts im Jahr 1974.

Den ganzen Artikel finden Sie auf religion.ORF.at

10.07.2021 18:12

Es war kein Spiel – Ein Junge wird von seiner Schwester sexuell missbraucht

Susanne Donner, Süddeutsche Zeitung

Ein Junge wird von seiner Schwester sexuell missbraucht. Lange kann er sich niemandem anvertrauen. Erst als er als Erwachsener immer wieder Probleme in Beziehungen bekommt, wird ihm klar, was damals alles zerstört wurde.

"Was tun, wenn das Hinsehen zu schlimm wäre und das Weg­sehen nichts hilft?"

Der Scheidungsantrag erreichte sie per Post an ihrem Geburtstag. Sven Schuster war zu dem Schluss gekommen, dass die Zerrüttungen und Verletzungen zu tief sitzen.

Den ganzen Artikel finden Sie auf sueddeutsche.de

13.06.2021 18:30

Forschung zur Empfindlichkeit: Was wir wissen und was wir noch herausfinden müssen

Michael Pluess, Netzwerk Hochsensibilität

Die Forschung zur Empfindlichkeit hat sich in den letzten 25 Jahren stark entwickelt und ist erheblich gewachsen. In diesem Blog beschreibe und fasse ich die Breite der Forschung zur Empfindlichkeit aus der Vergangenheit (die ersten 20 Jahre), der Gegenwart (die letzten 5 Jahre) und der Zukunft (die kommenden 10 Jahre) zusammen.

Obwohl das Konzept der Sensitivität in der Psychologie noch als relativ neu gilt, wird es von Wissenschaftlern und Praktikern seit mindestens 25 Jahren aktiv erforscht. Daher ist es an der Zeit, eine Bestandsaufnahme dessen vorzunehmen, was wir bisher gelernt haben und was wir in zukünftigen Studien untersuchen müssen.

Den ganzen Artikel finden Sie auf netzwerk-hsp.ch

30.05.2021 18:37

Coronavirus – „Long Covid“-Reha auf Krankenkasse gefordert

wien.ORF.at

Viele Covid-19-Erkrankte leiden auch nach überstandener Krankheit an Spätfolgen, genannt „Long Covid“. Dass jedoch eine Rehabilitation für „Long Covid“-Erkrankte von den Sozialversicherungen übernommen wird, dafür fehlt noch die rechtliche Grundlage.

Die Gesundheitslandesräte der neun Bundesländer, darunter auch Wiens Gesundheitsstadtrat Peter Hacker (SPÖ), fordern vom Gesundheitsministerium die Schaffung der Grundlagen. Menschen mit „Long Covid“ leiden unter Erschöpfungszuständen bis hin zu Organschäden, die das Leben erschweren und das Arbeiten oft sogar unmöglich machen.

Den ganzen Artikel finden Sie auf wien.ORF.at

13.05.2021 16:10

Covid-19 und der liebe Schlaf

Die Corona-Pandemie hat nicht nur einen direkten Einfluss auf jene, die sich mit dem Virus anstecken. Die ganze Situation bringt viele Veränderungen und Einschränkungen mit sich. Darunter leidet auch eine der wichtigsten Ressourcen für unseren Körper und unsere Psyche, der liebe Schlaf.

Zum einen bringt diese Zeit viel Stress und psychische Belastung für viele Menschen mit sich. Dies alleine kann schon Probleme beim Ein- und Durchschlafen bereiten. Zum anderen werden unsere Tagesabläufe oft durch die Veränderungen in unserem Leben durcheinandergewirbelt. Dadurch kann der Tag-Nacht-Rhythmus sich verändern und sich ebenfalls negativ auf unseren Schlaf auswirken.

Wenn diese Probleme zu groß werden und zu einer starken Beeinträchtigung Ihres Wohlbefindens führen, ist professionelle Hilfe in Form einer Psychotherapie anzuraten.

Auf meiner Schwerpunktseite zum Thema Schlafstörungen finden Sie daher weitere nützliche Infos zum Thema Schlafstörungen.

Gerne stehe ich Ihnen auch für ein Erstgespräch für eine zukünftige Psychotherapie in meiner psychotherapeutischen Praxis zur Verfügung.

stimmungsbegleitendes bild
13.05.2021 15:45

Streit bremst Arbeit der evangelischen Kirche mit Missbrauchsopfern

DWN Express

Die Aufarbeitung von sexuellem Missbrauch durch die Evangelische Kirche in Deutschland (EKD) wird von einen Streit des Betroffenenbeirats ausgebremst. Innerhalb kurzer Zeit seien fünf der ursprünglich zwölf Mitglieder des Beirats zurückgetreten, zudem wurde aus dem Gremium heraus ein Antrag auf Auflösung gestellt, teilte der zuständige Landesbischof Christoph Meyns am Freitag mit.

Den ganzen Artikel finden Sie auf deutsche-wirtschafts-nachrichten.de

06.05.2021 17:32

Gewalt, Missbrauch in SOS-Kinderdörfern

ORF.at

In 20 Ländern in Afrika und Asien sollen in Einrichtungen von SOS-Kinderdorf betreute Kinder und Jugendliche Opfer von Gewalt und sexuellem Missbrauch geworden sein – und das offenbar teils über viele Jahre. SOS-Kinderdorf Österreich machte den Skandal am Donnerstag selbst publik und zeigte sich tief betroffen. Eine „schonungslose Aufarbeitung“ sowie ein Entschädigungsfonds wurden angekündigt.

Eine unabhängige Kommission unter der Leitung der ehemaligen steirischen Landeshauptfrau Waltraud Klasnic (ÖVP) soll die Vorwürfe aufarbeiten. Außerdem soll es zu Misswirtschaft gekommen und Gelder veruntreut worden sein. SOS-Kinderdorf-Geschäftsführerin Elisabeth Hauser berichtete von „schwerem Fehlverhalten von Mitarbeitern“.

Den ganzen Artikel finden Sie auf ORF.at

25.04.2021 10:07

Studieren in Pandemie-Zeiten: Jung, einsam, strebsam

Sylvia Bleßmann, ZDF 

Unis und Hochschulen sind seit fast zehn Monaten im Shutdown. Das heißt: Distanzlehre statt Präsenz. Mit weitreichenden Folgen für die rund 2,9 Millionen Studierenden.

Das Tor zur Wissenschaft ist verschlossen: Die Gebäude der Humboldtuni in Berlin sind zu. Seit Monaten hat Jerome Gondlach keinen Vorlesungssaal mehr von innen gesehen. Manchmal spaziert der Student vorbei, denn zum Glück hat er seinen Hund Tanne, der ihn zwingt unterwegs zu sein.

Sonst hängt er wie alle Studierenden zurzeit viel allein vorm Computer und fühlt sich pandemiebedingt eingesperrt.

"Man könnte schon von einem geklauten Jahr sprechen."
Jerome Gondlach, Student

Der ganze Artikel auf zdf.de