Sie leben in Wien und leiden unter Schlafstörungen?
Schlaf ist eine der wichtigsten Ressourcen für die menschliche Psyche.
Es gibt viele Formen und Ursachen von Schlafstörungen sowie verschiedene Lösungswege.
In meiner psychotherapeutischen Praxis in Wien, helfe ich Ihnen gerne wieder einen gesunden und erholsamen Schlaf zu erlangen
Schlafstörungen – eine Erklärung
Hier möchte ich Ihnen nun eine kleine Einführung in das Thema Schlafstörungen sowie dessen verschiedene Formen und Folgen geben. Dadurch können Sie besser verstehen, wovon genau Sie betroffen sind. Schlafstörungen treten in verschiedenen Formen auf:
- Einschlafstörungen: Betroffene Personen liegen oft stundenlang wach und können nicht einschlafen. Häufig geht dies mit einem „Gedankenrattern“ einher. Der Kopf kann nicht abschalten und bringt ständig neue Gedanken auf, die weiterhin wach halten.
- Durchschlafstörungen: Hierbei gelingt zwar das Einschlafen, jedoch gibt es keinen durchgehenden Schlafgenuss. Es gibt Unterbrechungen an verschiedenen Stellen
- Schlafunterbrechungen: Hierbei gelingt das Einschlafen stets gut, jedoch ist der Schlaf ständig unruhig. Dies zeigt sich durch ein häufiges Aufwachen während der Nacht. Dies kann zwei bis drei mal in einem Schlafrhythmus bis hin zu einem dutzend mal auftreten. Betroffene können zwar gut einschlafen, ihr Wohlbefinden wird allerdings durch ständige Unterbrechungen beeinträchtigt.
- Verfrühtes Aufwachen: Hierbei können Betroffene einschlafen und ihr Schlaf ist auch ohne Unterbrechungen. Jedoch erfolgt das Aufwachen verfrüht und ein erneutes Einschlafen ist den Betroffenen nicht möglich. Somit gibt es zwar einen gesunden Schlaf, dieser ist jedoch für die Bedürfnis der Person zu kurz.
Bei allen Formen von Schlafstörungen kann es sowohl physische als auch psychische Ursachen geben wie z.B.:
- Stress und psychische Belastungen
- Ängste
- Schmerzen
- Lärm
- Diagnostik von Schlafstörungen
- Wen betreffen Schlafstörungen?
- Psychotherapie bei Schlafstörungen
- Schlafstörungen im Analytischen Ansatz oder – Wie sich Ihr Kopf selbst wach hält
- Stress als Auslöser für Schlafstörungen
- Schlafstörungen und die Wichtigkeit eines Tagesrhythmus
- Wie Essen und Bildschirme Sie wach halten und was Sie dagegen tun können
- Medikamentöse Therapie bei Schlafstörungen
- Wien: Der Faktor Lärm und der Zusammenhang mit Schlafstörungen
Diagnostik von Schlafstörungen
Die Diagnose von Schlafstörungen erfolgt nach dem Diagnosemanual der Weltgesundheitsorganisation dem ICD-10 und setzt sich aus den folgenden Kriterien zusammen:
- Es bestehen Ein- oder/und Durchschlafstörungen bzw. eine schlechte Schlafqualität
- Die Schlafstörungen verursachen einen Leidensdruck oder beeinträchtigen den Alltag
- Die Schlafstörungen treten mindestens drei mal pro Woche über einen Zeitraum von mindestens einem Monat auf
- Es gibt keine organische Ursache für die Schlafstörungen und sie sind auch nicht durch Medikamente hervorgerufen
Wen betreffen Schlafstörungen?
In Österreich sind ca. 15% der Bevölkerung von leichten bis schweren Schlafstörungen betroffen, dabei Frauen etwas häufiger als Männer.
Häufig gehen Schlafstörungen auch mit anderen Erkrankungen einher wie Depression, Angsterkrankungen und chronischen Schmerzen.
Oft ist dabei auf den ersten Blick nicht klar, was zuerst da war, die Schlafstörung oder die Begleiterkrankung. So kann eine Depression eine Schlafstörung mit sich bringen. Umgekehrt kann eine Schlafstörung und die damit einhergehende Unruhe Betroffene depressiv machen. Es ist also nicht immer klar was zuerst da war, auch Henne-Ei-Prinzip genannt.
Je nachdem was zuerst da war, gilt es dann entweder die Schlafstörung zu behandeln oder die Begleiterkrankungen, welche die Schlafstörung verursacht haben.
Psychotherapie bei Schlafstörungen
Bei der Psychotherapie von Schlafstörungen geht es zuerst einmal darum, die Ursachen der Erkrankung zu erfassen. Je nachdem was die Schlafstörungen verursacht, wird in Ihrer Psychotherapie dann auch anders vorgegangen.
Je nachdem wo die Schlafstörungen ihren Ursprung haben setzen wir in Ihrer Psychotherapie anders an. Möglicherweise liegt es an äußeren Einflussfaktoren wie Stress und Lärm, was sie wachhält. Vielleicht sind es auch ihre eigenen Verhaltensweisen, die Sie wachhalten oder am Einschlafen hindern. All dies können wir uns in der Psychotherapie ansehen und gemeinsam eine Lösung dafür finden.
Zu guter Letzt können wir in Ihrer Psychotherapie auch einen Blick auf ihr Unbewusstes werfen und uns ansehen ob es vielleicht unbewusste Konflikte gibt, die Ihre Schlafstörungen aufrecht erhalten.
All dies möchte ich Ihnen gerne im Folgenden gerne näher erklären.
Schlafstörungen im Analytischen Ansatz oder – Wie sich Ihr Kopf selbst wach hält
Häufig merke ich bei Patient*innen, die unter Schlafstörungen leiden eine gewisse innere Dynamik. Vielleicht wollen Sie gar nicht einschlafen, es mangelt Ihnen an Motivation, um am nächsten Tag aufzustehen. Es kann sein, dass Sie unter Depressionen leiden und daher der nächste morgen eben nicht wie ein sonniger neuer Tag erscheint.
Auch kann es sein, dass Sie gerade etwas wichtiges tagsüber zu erledigen haben, Sie das aber gar nicht tun wollen. In diesem Fall würden Sie sich dann unbewusst in die Nacht hin wach halten, im Versuch Ihren Tag-Nacht-Rhythmus umzudrehen. Wenn Sie nachts wach sind und Tagsüber schlafen, können Sie keine Aufgaben erfüllen, die nur am Tag machbar sind.
Ich helfe Ihnen gerne dabei, diese Tricks Ihres eigenen Kopfes zu analysieren und aufzulösen.
Stress als Auslöser für Schlafstörungen
Einer der häufigsten Auslöser für Schlafstörungen ist Stress, häufig verbunden mit Arbeit oder persönlichen Problemen. Vielleicht liegen Sie nachts wach und können nicht aufhören zu denken, was Sie am nächsten Tag alles zu tun haben.
In diesem Fall helfe ich Ihnen gerne dabei, an Lösungen für Ihre Situation zu arbeiten. Wir loten gemeinsam aus, was die Stressauslöser und damit Verursacher Ihrer Schlafstörungen sind und wie Sie diese verändern können.
Schlafstörungen und die Wichtigkeit eines Tagesrhythmus
Häufig schlittern Menschen einfach so in ihre Schlafstörung hinein. Haben Sie wenige regelmäßige Aktivitäten beruflich wie privat, kann Ihr Schlafverhalten schnell kreuz und quer verlaufen und es kann zu Schlafstörungen kommen.
In diesem Fall helfe ich Ihnen gerne dabei, wieder einen geordneten Tagesrhythmus zu erlangen um Ihre Schlafstörungen wieder in den Griff zu bekommen. Möglichkeiten dazu gibt es viele wie z.B.:
Eine Job, der Ihnen Struktur in Ihrem Alltag gibt
Regelmäßiger Sport in der Früh
Verabreden Sie sich zu fixen Zeiten mit Freund*innen und Familie
Auch sich einen kleinen Plan für regelmäßig kleine Erledigungen zu machen kann ungemein hilfreich sein
Gemeinsam finden wir Ihre Möglichkeiten, wieder in einen geordneten Tagesrhythmus zu finden und Ihre Schlafstörungen Herr/Frau zu werden.
Wie Essen und Bildschirme Sie wach halten und was Sie dagegen tun können
Es kann z.B. an einfachen Gewohnheiten liegen. So tragen spätes Essen und spätes noch vor dem Bildschirm sitzen dazu bei, dass Ihr Körper noch lange beschäftigt ist. Insbesondere das klassische im Bett liegen und noch am Smartphone swipen lässt Ihren Körper nicht zur Ruhe kommen. Bei solchen Problemen helfen bereits kleine Schritte um die Schlafstörungen in den Griff zu bekommen.
Zum einen ist es wichtig, Ihre Essgewohnheiten zu adaptieren. Gegen Abend nur mehr wenig essen und wenn dann nur leichte Kost. Für langes vor dem Bildschirm sitzen empfiehlt sich ein Blaufilter, sodass die Augen leichter zur Ruhe kommen. Die meisten Smartphones haben einen solchen integriert. Für Standbildschirme am PC empfiehlt sich z.B. das Programm f.lux, sodass sich Ihre Augen entspannen können. Dieses wertvolle Programm finden Sie auf meiner Linkseite. Die einfachste und beste Variante ist aber natürlich, am Abend nur noch wenig Zeit vor dem Bildschirm zu verbringen.
So können Sie Ihren Schlafstörungen bereits mit kleinen Mitteln ein Stück weit entgegenwirken.
Sie haben noch nie eine Psychotherapie gemacht?
Der Ablauf einer Psychotherapie gliedert sich in vier primäre Phasen:
Das Erstgespräch (1 Stunde): Im Erstgespräch bekommen Sie einen ersten Eindruck von mir und meiner Arbeitsweise. Umgekehrt, erzählen Sie mir zum ersten Mal, was Sie zu mir in die Praxis führt und weshalb Sie Psychotherapie machen wollen.
Die Anamnese (ungefähr 2 bis 5 Stunden): Bei der Anamnese geht es darum, dass ich einen Grundüberblick von ihrem Leben bekomme. Dazu gehen wir Ihre bisherige Lebensgeschichte durch, von Ihrer Kindheit bis ins Hier und Jetzt. Auch Sprechen wir über Ihre Familie, Freundschaften und Beziehungen und besondere Ereignisse.
Die Psychotherapie (ungefähr 50 bis mehrere hundert Stunden): Ab hier bestimmen Sie selbst, worüber wir reden. Es kann alles zum Thema werden, von Kindheitserinnerungen bis hin zu aktuellen Themen ihres Alltags.
Abschluss der Psychotherapie (ungefähr 1bis 10Stunden): Wir bringen gemeinsam Ihre Psychotherapie zu einem guten Abschluss. Wir blicken auf die Zeit Ihrer Therapie zurück und was sich alles in Ihnen und Ihrem Leben verändert hat. Häufig wird in dieser Phase die Häufigkeit der Therapiestunden reduziert z.B. von einmal pro Woche auf alle 14 Tage. Dadurch können Sie sich gut an die Zeit nach der Therapie gewöhnen.
Medikamentöse Therapie bei Schlafstörungen
Häufig versuchen Betroffene, Ihre Schlafstörungen mit Medikamenten in den Griff zu bekommen. Diese können in geringer Anwendung gut sein, eine Veränderung im eigenen Schlafverhalten anzustoßen. Medikamente sind allerdings nur ein Impuls in die richtige Richtung für von Schlafstörungen Betroffene. Die Lösung muss anders erfolgen.
Wenn Sie Ihre Schlafstörungen durch regelmäßige Einnahme von Medikamenten behandeln, sollten Sie Ihren/Ihre Hausärztin aufsuchen. Bei regelmäßiger Einnahme von Schlafmitteln kann es leicht zu einer Abhängigkeit von diesen kommen. Es ist daher wichtig die Dosis rasch zu reduzieren und andere Lösungen für Ihre Schlafstörungen zu finden.
Wien: Der Faktor Lärm und der Zusammenhang mit Schlafstörungen
Manchmal kann es auch ganz einfache Gründe für Schlafstörungen geben. Sind Sie in Ihrem zu Hause regelmäßig starkem Lärm ausgesetzt?
Unsere schöne Hauptstadt Wien ist zwar sehr lebenswert, kann aber als Großstadt auch einige Probleme mit sich bringen.
Vielleicht wohnen Sie in der Nähe einer auch nachts stark befahrenen wiener Hauptstraße. Oder es ist ein Verkehrsknotenpunkt der Wiener Linien oder/und ÖBB in der Nähe. Vielleicht befindet sich auch eine der vielen Baustellen in Wien in der Nähe Ihres Wohnortes.
Meine Psychotherapiepraxis in Wien oder wo Sie Ihre Schlafstörungen endlich in den Griff bekommen können
Meine Praxis 1030 Wien Mitte Landstraße ist in wunderschön zentraler Lage und in nur fünf Minuten sowohl von Wien Mitte Landstraße als auch von Wien Rennweg aus schnell erreichbar.
Von der S-Bahn-Station Wien Rennweg gelangen sie sofort zur Rechten Bahngasse im Norden. Die Rechte Bahngasse 28 ist schnell erreicht. Die Praxis befindet sich im Top 2.
Mit der U-Bahn (U3 und U4) oder der S-Bahn gelangen sie schnell zur zentral gelegenen Haltestelle Wien Mitte Landstraße. Von dort aus gehen Sie einfach die Linke Bahngasse entlang, bis Sie zur Beatrixgasse kommen. Von dort aus wechseln sie entweder direkt auf die Rechte Bahngasse oder gehen noch ein Stück weiter zur Universität für Musik und darstellende Kunst Wien und kreuzen dann hinüber zur Rechten Bahngasse. Bald sind Sie in meiner Praxis in der Rechten Bahngasse 28/2 im Herzen Wiens angekommen.