Raphael Höfinger

Psychotherapeut in Ausbildung unter Supervision

Sie leben in Wien und sind wegen einer Angststörung oder Panikattacken auf der Suche nach Psychotherapie?

Kennen Sie diese Gefühle? Eine Schweißperle rinnt die Stirn runter. Der Herzschlag wird schneller. Es macht sich ein seltsames Gefühl in der Brust breit, wie ein eigenartiger Druck. Ein Schauer läuft kalt den Rücken hinunter. Der Atem stockt. Leichte Übelkeit. Panik schießt durch den Körper.

Zweifelsohne werden Ihnen diese Symptome in der ein oder anderen Form bekannt vorkommen. Es sind nämlich die Symptome von Angst und Panik und zwar sowohl in ihrer natürlichen nützlichen als auch in ihrer krankhaften und damit hinderlichen Form. Gefühle von Angst und Panik sind nämlich etwas ganz normales. Sie gehören zum Leben dazu und erfüllen einen wichtigen Zweck. Sie warnen uns vor Gefahren, setzen Energie frei und schützen uns.

Aus Angst und Panik werden jedoch zu Angststörungen und Panikattacken, wenn diese Symptome auftreten, ohne dass reale Gefahr besteht. Bei einer Angststörung oder Panikattacken ist die Ursache entweder nicht ersichtlich oder der Auslöser der Angst bzw. Panik ist in Wahrheit ungefährlich oder kann Ihnen kaum etwas anhaben, wie z.B. eine kleine Spinne.

Wenn sie unter einer solchen Angststörung oder Panikattacken leiden, so geht dies meist mit einer Verringerung ihrer subjektiven Handlungsmöglichkeiten und Ihrer Lebensqualität einher. Oft entwickelt sich ein starkes Vermeidungsverhalten für die angstauslösenden Situationen.

Ich helfe Ihnen dabei, Ihren Alltag wieder zu bewältigen und Ihr Leben frei von Ängsten beschreiten zu können.

Welche Arten von Angststörung und Panikattacken gibt es?

Es gibt drei primäre Gruppen in die Angststörungen und Panikattacken unterteilt werden und von denen Sie betroffen sein können. Diese möchte ich Ihnen nun im folgenden näher bringen, damit Sie sich selbst besser einschätzen können.

  • Generalisierte Angststörung: Bei dieser Angststörung tritt eine frei flotierende Angst auf, die ohne ersichtlichen Auslöser auftritt. Die Angst tritt generell unabhängig von den Umständen auf in denen sich eine Person gerade befindet.
  • Phobische Angststörung: Bei dieser Angststörung ist das Aufkommen der Angst an bestimmte Situationen, Objekte, Tiere oder Menschen gebunden. Die Phobische Angststörung unterscheidet sich dadurch von der natürlichen Angst, dass der Auslöser keine Gefahr für die betroffene Person darstellt und trotzdem Angst auslöst.
  • Panikstörung/ Panikattacken: Bei der Panikstörung kommt es zu wiederholt auftretenden Panikattacken. Panikattacken kommen wie aus heiterem Himmel also ohne erkennbaren Auslöser. Zu den zentralen Symptomen einer Panikattacke gehören ein Einengungsgefühl in der Brust und Angst zu sterben. Es geht auch immer mit körperlichen Belastungssymptomen einher. Nichtsdestotrotz kann Ihnen bei einer Panikattacke nichts passieren.

Konnten Sie sich in einer der drei Gruppen wiederfinden?

Wie hilft Psychotherapie bei Angststörung und Panikattacken?

Psychotherapie stellt eine wichtige Hilfe zur Selbsthilfe dar, durch die Sie lernen können, mit Ihrer Angststörung oder den Panikattacken umzugehen und diese zu Überwinden.

Möglichkeiten, wie wir gemeinsam Ihre Angststörung oder Panikattacken in der Psychotherapie auflösen können:

  • Die Psychotherapie als Raum um Ihren Ängsten zu begegnen
  • Hier können Sie lernen, Ihre Angststörung oder Panikattacken besser zu verstehen
  • Gemeinsam können wir herausfinden, wie Ihre Angststörung oder Panikattacken überhaupt entstanden ist, woher diese kommen und diese genauer betrachten
  • Hinter jeder Angst steckt auch ein Zweck – finden wir heraus, welchen Zweck Ihre Angst erfüllt
  • In der Psychotherapie können Sie lernen, mit angstbesetzten Situationen umzugehen, in denen Ihre Angststörung oder Ihre Panikattacken auftreten, und sie zu bewältigen
  • Auch können wir daran arbeiten, dass sie sich immer ein Stück mehr auf die angstbesetzten Situationen einlassen und langsam Ihr Vermeidungsverhalten abbauen bzw. verlernen
  • Die Psychotherapie ist eine professionelle Hilfe, um sich Ihrer Angst zu stellen und Ihre Angststörung oder Panikattacken zu überwinden

Mit ein bisschen Mut kommen Sie in meine Praxis und ich helfe Ihnen dabei, dass Sie ihre Angst überwinden und Ihr Leben frei von Angst und Panik endlich wieder genießen können.

Der körperliche Aspekt bei Panikattacken

Wenn Sie schon einmal selbst eine Panikattacke hatten oder erzählt bekommen haben, dann wissen Sie sicher, dass eine Panikattacke eine Vielzahl körperlicher Sensationen auslöst. Häufig lösen Panikattacken Herzrasen, ein Beklemmungsgefühl in der Brust, Zittern und Schweißausbrüche oder einen kalten Schauer aus.

Diese körperlichen Aspekte bei Panikattacken sind eine Unterscheidung zu anderen Angsterkrankungen, bei denen nur selten körperliche Symptome auftreten. Genau diese körperlichen Sensationen sind ein wichtiges Erkennungsmerkmal bei Panikattacken. Und auch der Grund, warum es wichtig ist, dass Ihr Zustand auch eine Panikattacke und keine körperliche Erkrankung ist.

Manche Menschen erkennen Panikattacken zu spät als solche oder ziehen sie gar nicht in Betracht. Durch das Klarmachen und Aufdecken der psychischen Komponente der körperlichen Beschwerden können die Symptome besser behandelt werden.

Angststörung und Panikattacken und die Sache mit der Vermeidung

Eine der häufigsten Verhaltensänderungen, wenn Sie unter Angststörungen oder Panikattacken leiden ist das dafür typische Vermeidungsverhalten. Angstauslösende Situationen werden vermieden, manchmal so stark, dass die Betroffenen es gar nicht mehr aus dem Haus schaffen. Deshalb ist dieses Verhalten auch einer jener, die Ihre Lebensqualität am nachhaltigsten einschränken können.

Das Vermeiden von angstauslösenden Situationen auf Grund von Angststörung oder Panikattacken kann Sie von vielen schönen Dingen im Leben abhalten.

Ich begleite Sie gerne dabei, wieder den Weg in alle Bereiche und Situationen Ihres Lebens zu finden und Ihre Angststörung oder Panikattacken zu überwinden.

Mit Mut voran.

Sie sind nicht allein.

Wie kommt es zur Entstehung einer Angststörung oder Panikattacken?

Wodurch kann eine Angststörung oder Panikattacken entstehen?

  • Wenn Sie einem erhöhten Stressniveau ausgesetzt sind oder plötzlicher starker Belastung oder Belastung über einen längeren Zeitraum
  • Bestimmte negative Ereignisse in Ihrer Vergangenheit, die Angst eingeprägt haben
  • Sie haben Ihre Angst wie am Modell gelernt. Z.B. litt vielleicht schon ihre Mutter unter Angststörungen und hatte ein ausgeprägtes Vermeidungsverhalten.
  • Erbliche Veranlagung
  • Fehlende Lernerfahrung → Sie waren bestimmten Situationen nie ausgesetzt und haben daher nicht gelernt, diese zu bewältigen, wie z.B. das Sprechen vor anderen Menschen

All diese Faktoren können dazu führen, dass Sie eine Angststörung oder Panikattacken entwickeln.

Konnten Sie sich in einigen dieser Beschreibungen wieder finden?

Sie machen zum ersten Mal eine Psychotherapie?

Für den Fall, dass das hier Ihre erste Psychotherapie ist, möchte ich Ihnen hier kurz den üblichen Ablauf einer Psychotherapie beschreiben:

  • Das Erstgespräch (1 Stunde): Sie schildern mir zum ersten Mal ausführlich Ihre aktuelle Situation und Beschwerden. Wir bekommen gegenseitig einen Eindruck voneinander. Ich von Ihnen als Person und Ihren Beweggründen in Therapie zu gehen und Sie von mir und meiner psychotherapeutischen Arbeitsweise.
  • Die Anamnese (2 bis 5 Stunden): Hier gehen Ihre ganze bisherige Lebens- und Familiengeschichte durch. So habe ich einen guten und vollständigen Überblick für die kommenden Therapiestunden. Gleichzeitig werden sie womöglich bereits auf erste Themen aufmerksam, die in Ihrer Psychotherapie eine Rolle spielen könnten.
  • Die Psychotherapie (50 bis mehrere hundert Stunden): Die Psychotherapie ist Ihr Raum um über alles zu sprechen, das sie beschäftigt. Von Ihrer frühesten Kindheit bis zu kleinsten Gedanken, die Ihnen auf dem Weg in die Praxis gekommen sind. In der Psychotherapie darf jedes Thema Platz haben. Insbesondere die ersten fünf bis zehn Stunden sind dabei eine Art Kennenlernphase zur gegenseitigen Akklimatisation.
  • Der Abschluss der Psychotherapie (1 bis 10 Stunden): Wir lassen die Therapie Revue passieren. Was ist alles geschehen? Wie war es zu Beginn Ihrer Psychotherapie, wie ist es jetzt? Was hat sich alles verändert? So können Sie sich bewusst machen, was in der Therapie alles passiert ist. Häufig wird gegen Ende der Psychotherapie auch der Abstand zwischen den Stunden ausgeweitet, z.B. eine Stunde alle 14 Tage statt wie bisher einmal wöchentlich. Durch das langsame Ausschleichen, können Sie sich leichter an die Zeit danach als ohne Therapie gewöhnen.

Meine Praxis in Wien, oder wo Sie Ihre Angststörung oder Panikattacken in den Griff bekommen können

Meine Praxis in 1030 Wien Landstraße befindet sich in wunderbar zentraler Lage nur fünf Minuten sowohl von der Station Wien Mitte Landstraße als auch Wien Rennweg entfernt.

Wenn Sie bei der S-Bahn-Station Wien Rennweg aussteigen, können Sie direkt die Rechte Bahngasse nach Norden entlang gehen, bis sie die Rechte Bahngasse 28 erreichen. Die Praxis befindet sich im Erdgeschoss Top 2.

Wenn Sie entweder mit der U-Bahn oder S-Bahn in Wien Mitte Landstraße aussteigen ist der Weg genauso schnell wie von Wien Rennweg aus. Sie gehen einfach die Linke Bahngasse entlang bis sie zur Beatrixgasse kommen. Dann wechseln Sie entweder rüber in die Rechte Bahngasse oder gehen noch ein Stück weiter zur Universität für Musik und darstellende Kunst Wien und wechseln dann auf die Rechte Bahngasse. Wieder bei Nummer 28 angekommen, haben Sie meine Praxis im Herzen Wiens erreicht.